Welche Kaufgewohnheiten haben Kunden in der Vorweihnachtszeit? Und wie richten Advertiser ihre Werbekampagnen am besten danach aus? Genau diese Frage beantwortet das gobale Affiliate-Netzwerk CJ in ihrem aktuellen Holiday Intelligence Report, indem sie die Daten von mehr als 1.000 Advertisern weltweit ausgewertet haben. Zudem werden neue Trends und Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr aufgezeigt.
So sieht die Sales-Verteilung im Zeitverlauf aus
Nach wie vor sind Black Friday und Cyber Monday die Umsatztreiber schlechthin, wobei der Cyber Monday in Europa deutlich weniger wichtig ist als in den USA.
Allerdings gewinnen die Wochen rund um dieses Shopping-Spektakel mehr an Bedeutung. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Sales in der zweiten Novemberwoche und der dritten Dezemberwoche am stärksten gestiegen – jeweils um 29 %:
„Black Friday und Cyber Monday verzeichneten im vergangenen Jahr immer noch einen Umsatzanstieg und sind nach wie vor sehr wichtig, allerdings sinkt ihre Dominanz innerhalb der gesamten Weihnachtssaison“, so Tobias Allgeyer, Regional Vice President bei CJ Affiliate. „Wie der Report zeigt, sind auch die anderen Wochen für Werbeaktionen zunehmend wichtig. Um das Meiste aus dieser wichtigen Hauptverkaufssaison herauszuholen, müssen Werbetreibende die sich wandelnden Kaufgewohnheiten berücksichtigen und zielgerichtet Kampagnen durchführen, die sich an den umsatzstärksten Perioden orientieren und nicht nur an Black Friday und Cyber Monday.“
Cross Device Tracking Erkenntnisse nutzen
Bei CJ können Advertiser mittlerweile dank Cross Device Tracking zum einen mehr Sales tracken, zum anderen aber auch die Customer Journey besser verstehen. So kann man beispielsweise nachvollziehen, auf welchem Device viele Customer Journeys beginnen und wo abgeschlossen werden: Desktop-PCs sind hier noch vorherrschend mit 57 % eingeleiteten Customer Journeys und 65 % Abschlüssen, dahinter das Smartphone mit 38 % first clicks und 28 % Abschlüssen.
Die gewonnenen Daten können auch zur Analyse des durchschnittlichen Warenkorbs (AOV) nach Device genutzt werden. Sollte ein Content Publisher über seine Smartphone-App einen überdurchschnittlich hohen AOV erzielen, könnte er gezielt höherpreisige Produkte bewerben.
Sales-Verteilung nach Publisher-Modell
Hier sind die Incentive- und Gutscheinpublisher das Maß aller Dinge: sie generieren 60 % aller Klicks und 87 % aller Sales.
Möglichkeiten, um weitere Publisher-Modelle zu stärken:
- Einsatz eines Customer Journey Tracking Tools um wertbeitragende Affiliates zu erkennen
- Gezielte Aktionen mit einzelnen Publishern und Publisher-Modellen
- Sonderprovisionen (bspw. Werbekostenzuschuss) für Content-Publisher
Das nur als Ideen – natürlich gibt es noch mehr Möglichkeiten, einzelne Publisher oder Publisher-Modelle zu stärken.
3 Tipps um erfolgreich loszulegen
- Trends erkennen und nutzen – Sales nicht nur an Black Friday & Cyber Monday forcieren
- Partnerschaften pflegen und Aktionen auch mit Content-Publishern planen (Tipp: Influencer & was-soll-ich-schenken Publisher)
- Nutzung von Cross Device Tracking um Sales richtig zuzuordnen
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Hier könnt ihr euch den kompletten Holiday Intelligence Report 2018 von CJ herunterladen.