Viele Partnerprogramme zahlen für das Ausfüllen von Formularen oder Anträgen eine ppL-Provision, also eine Bezahlung pro Lead.
Der Landingpage-Optimierer Jon Miller hat nun auf SearchEngineLand einen Selbstversuch gestartet, wie sich die Länge er Online-Formulare auf die Conversion-Kosten auswirkt.
Dafür buchte er über Google-Adwords eine Kampagne, die seine Optimierungsleistungen bewarb. Die Kosten für die Einbuchung lag bei 4,18 US-Dollar pro Klick. Die User landeten beim Klick auf die Anzeige auf einer Landingpage, welche nach einer Registrierung eine 3-minütige Demonstration einer Software abspielte.
Um nun herauszufinden, wie sich die Länge des Registrierungsformulares auf die Conversionrates und somit auch auf die Kosten auswirkt, erstellte er nun 3 verschiedene Landingpages mit unterschiedlichen Formularen.
Das Ergebnis:
1. kurzes Formular: mit der Abfrage von Name, Jobtitel, Firma und E-Mail erziehlte eine Conversion von 13,4% und 31,24 Dollar Kosten pro Lead
2. mittleres Formular: mit der Abfrage von zusätzlichen Feldern für Anzahl der Mitarbeiter und bestimmten Nutzern erziehlte eine Conversion von 12% und Kosten von 34,94 Dollar pro Lead
3. langes Formular: mit der Abfrage von zusätzlich der Telefonnummer erziehlte 10% Conversion und 41,90 Dollar Kosten pro Lead
Daran sieht man, dass man seine Conversion enorm steigern kann, desto kürzer das Formular auf der Landingpage ist.