Dinge, die beim F-Commerce beachtet werden sollten

Eine interessante Studie, die die Agentur BBDO Germany jetzt veröffentlicht hat, und die man bei www.internetworld.de nachlesen kann, zeigt auf, welche Fehler man nicht machen sollte, wenn man erfolgreich bei Facebook verkaufen will. Die erste und zugleich auch wichtigste Regel beim Verkauf über Facebook lautet: Bei Facebook sucht niemand gezielt nach einem bestimmten Produkt, denn dann würde derjenige auf anderen Seiten surfen. Facebook User stoßen mehr oder weniger aus Zufall auf einen Shop oder ein Produkt, und diese Tatsache sollte sich jeder zunutze machen, der auf Facebook etwas verkaufen will.

Was den meisten Menschen, die im Internet unterwegs sind, sehr wichtig ist, das ist ihre Sicherheit. Die meisten haben Angst, dass ihre Daten zu anderen Zwecken verwendet werden oder das zum Beispiel bei Facebook Usern die Bankdaten oder ähnliche sensible Daten nicht mehr sicher sind. In diesem Fall empfiehlt sich zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit Trusted Shops, denn dann können die potenziellen Kunden sicher sein, dass es der Verkäufer mit der Sicherheit der Daten seiner Kunden ernst meint. Die Privatsphäre der Kunden ist ein ebenso wichtiger Punkt, auch hier wieder mit Sicht auf den Datenschutz. Man sollte auch beim F-Commerce die Sorgen und Ängste seiner Kunden nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Immer wieder ein gutes Verkaufsargument beim F-Commerce sind Sonderangebote. Besondere oder einzigartige Produkte in den Vordergrund stellen oder auch Preisnachlässe sind schon immer die Zugpferde des Handels gewesen. Beim F-Commerce spielen sie aber eine ganz besondere Rolle. Wer auf Facebook unterwegs ist und über ein Produkt mit einem tollen Preise praktisch stolpert, der wird eher zugreifen als jemand, der gezielt nach etwas Bestimmtem sucht. Alle, die über Facebook verkaufen, sollten ihren Kunden klar machen, dass es sich immer lohnt, zuzugreifen und dass dieses Angebot kein Zufall war. Diese Verkaufsstrategie ist ideal, aber sie setzt auch voraus, dass man mit dem Kunden im Gespräch bleibt, denn die Kommunikation ist das A und O des guten Verkaufens, auch wenn es um F-Commerce geht.

Wer mit seinen Kunden im Gespräch bleibt, der kann auf diese Weise sehr gut erkennen, was der Kunde will, welche Dinge er bevorzugt und was ihn überhaupt nicht interessiert. Auf dieses Wissen sollte man geschickt aufbauen, denn ein Kunde, der sich langweilt, wird über kurz oder lang zu einem anderen Anbieter gehen und das ist schließlich nicht der Sinn der Sache. Besonders junge Facebook User wollen immer wieder neue Anreize haben und möchten gerne auf der Höhe der Zeit bleiben. Wer erfolgreich verkaufen will, der sollte das stets berücksichtigen und neue Angebote haben. Auch Dinge, die vielleicht auf den ersten Blick ein wenig „sperrig“ sind, können besonders beim F-Commerce noch begeisterte Kunden finden, einen Versuch ist es allemal wert.

Facebook ist ein soziales Netzwerk und das ist immer perfekt für die Mundpropaganda. Deshalb ist es wichtig, dass sich nicht nur einzelne Kunden, sondern auch ganze Gruppen angesprochen fühlen. Wer mit mehreren Menschen einkaufen geht, der fühlt sich wohl, hat Spaß und gibt nebenbei auch noch mehr Geld aus.

Bildquelle: © Gerd Altmann/ Pixelio.de

1,235FansGefällt mir
176FollowerFolgen
130AbonnentenAbonnieren

Verwandte Artikel

Mach mit: Die große Affiliate-Trend-Umfrage 2025...

Es ist wieder soweit! Gemeinsam mit der Performance-Marketing-Agentur MAI xpose360 führen wir von AffiliateBLOG die diesjährige Affiliate-Trend-Umfrage...

Affiliate-Marketing: Branchenanalyse für die Reisebranche

Die Reise- und Tourismusbranche erlebt einen beeindruckenden Aufschwung im E-Commerce. Laut Statista wird der Umsatz in diesem...

Neue Werbeprognose für die USA: Affiliate-Marketing...

eMarketer hat im August eine neue Prognose zu den Werbeausgaben in den USA veröffentlicht, die eine spannende...

Neuer Branchenreport „State of Commerce Advertising...

mrge, die intelligente Plattform für Commerce Advertising, hat die fünfte Ausgabe ihres renommierten Branchenberichts „State of Commerce...