Im Auftrag der GfK Geomarketing wurde eine Studie zur Kaufkraft 2010 in Deutschland erstellt, die zum Ergebnis kam, dass der Konsum im nächsten Jahr sinken wird.
So wird laut der Analyse jeder deutsche Bürger 2010 rund 42,00 Euro weniger im Portmonee besitzen. Insgesamt beläuft sich die Kaufkraftsumme damit auf durchschnittlich 7,5 Milliarden Euro weniger als noch 2009. Somit wird die Kaufkraftsumme für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2010 auf 1550 Milliarden Euro liegen.
Grund für den Rückgang sieht die Studie zum einen im demographischen Rückgang und im sinkendes Einkommen.
Die höchste Kaufkraft besitzt 2010 der Hochtaunuskreis mit 27.426 Euro pro Person. An zweiter Stelle steht der Landkreis Starnberg und mit 26.057 Euro der Landkreis München auf dem dritten Platz.
Die Studie deckte ebenfalls auf, dass es nach 20 Jahren immer noch ein Ost-West-Gefälle vorhanden ist. Die wohlhabenste Region ist Potsdam-Mittelmark, belegt jedoch im Gesamten nur Platz 190.
Allerdings ist es bei der Kaufkraftwachstum genau andersrum verteilt. Hier stehen die neuen Bundesländer klar vor Westdeutschland.
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