Wie die Washington Post heute mitteilt, verbietet Pinterest, als eines der größten Social-Media-Portale, ab sofort die Einbindung von Affiliate-Links.
Dies ist natürlich v.a. für Blogger und speziell für Mode-Blogger sehr ärgerlich, die bisher ihre Blogs v.a. durch Affiliate-Einnahmen über Pinterest finanziert haben.
Das Wall Street Journal zitiert hierzu einen Pinterest-Sprecher: „Wir haben beobachtet, dass Affiliate-Links und andere Verlinkungen zu nicht relevanten Pins, toten Links und anderem Spam-artigen Verhalten geführt haben.“
Die ersten Blogger haben sich hierzu bereits via Twitter geäußert und ihren Unmut kundgetan:
Für die deutschen Affiliate-Netzwerke bietet das natürlich eine Chance, sich bei den Bloggern weiter zu positionieren.
Seit langem versuchen Zanox & Co. mit speziellen Maßnahmen Blogger von Affiliate-Marketing zu überzeugen.
Allerdings sollten sich die Netzwerke überlegen, ob sie hierzu nicht weitere innovative Werbemöglichkeiten zur Verfügung stellen, die sich für Blogger besser monetarisieren lassen.
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