Die Nutzung von Social Media nimmt immer mehr zu, was die Gerüchte umgehen lässt, dass E-Mail als Marketingstrategie untergeht, wie bei http://www.ecin.de berichtet wird. Aber Studien haben gezeigt, dass eMail Marketing beliebt ist, wie lange nicht. Nicht nur, dass die Öffnungsraten hoch sind, auch das Interesse ist vorhanden. Außerdem hat sich auch gezeigt, dass eMail und Social nicht einmal Konkurrenten sind und sich ausstechen, sondern sich sogar ergänzen können. Es lohnt sich also noch immer, die althergebrachte Marketing-Methode zu nutzen und die Gunst der Kunden zu erhalten.
Gerade bei der jüngeren Generation glaubt man immer wieder, dass das Marketing per E-Mail „out“ ist und hier keine realistischen Aussichten mehr zu erkennen sind. Grund hierfür ist unter anderem auch, das Spam immer mehr zum Problem wird. Aber die Marketingstrategien via E-Mail gehen auch nicht nur an die jüngere Generation, denn wer in der Schule Kopfrechnen trainieren und das Zehnfingersystem an einer Schreibmaschine gelernt hat, der wird erst in späten Jahren gelernt haben, das Medium E-Mail zu nutzen.
Die Generationen:
Aber diese Generation und ihre Nachfolger lernen die Welt nun anders kennen und zu dieser gehört nun mal auch E-Mail. Sie sehen nämlich das Internet und E-Mail ganz anders und nutzen es auch auf andere Art und Weise. Sicherlich ist für die 15- bis 30-jährigen diese ganze Materie schon als „alter Hut“ zu bezeichnen, dennoch wird sie genutzt. Eine Studie hat ergeben, dass die 12- bis 19-jährigen via Instant Messaging kommunizieren. 40 Prozent sind bei einer Community angemeldet.
Das Problem:
E-Mails haben ein ganz entscheidendes Problem: Sie sind zwar einfach, praktisch und auch leicht zugänglich, aber auch viel zu anfällig für Missbrauch. Heute geht, wie in einer Studie ermittelt, fast jeder davon aus, dass 90 Prozent der eingehenden E-Mails als Spam eingehen. Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass die E-Mail die Effizienz der Arbeit verringert. Wer nämlich nicht ausreichen über Selbstdisziplin verfügt und die Mailbox nur hin und wieder nachschaut, der wird ständig durch die eingehenden Mails bei seiner Arbeit unterbrochen.
Im Geschäftsleben ist die E-Mail unentbehrlich!
Eine Erhebung, die von Kroll Ontrack, einem US-Unternehmen für Datenrettung- und Löschung“ durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die eMail im Geschäftsumfeld sehr wichtig ist. Könnte man sich bei der Datenrettung entscheiden, ob die E-Mail-Dateien oder die anderen elektronischen Daten gerettet werden sollen, haben sich 54 Prozent der Befragten für die Mailbox entschieden. Hier scheinen sehr viel mehr wichtige Daten abgelegt zu sein, als manch einer glauben mag.
Als Werkzeug des Marketings noch immer beliebt!
Für das Direktmarketing ist E-Mail aber längst nicht ausgestorben, denn wenn man den verschiedenen Studien Glauben schenkt, dass generiert das nachhaltige und erlaubnisbasierte E-Mail-Marketing einen sogenannten Return on Investment. Dieser liegt bei bis zu 50 Dollar je investiertem Dollar. Sicherlich werden einige diese Zahlen nicht glauben, aber Leser schätzen unter anderem Newsletter, die persönlich gestaltet sind. Außerdem wird auf diese Weise auch die Loyalität des Absenders gefördert. Dass eMail Marketing beliebt und bewährt ist, zeigt auch die Studie aus 2008. Diese hat nämlich ergeben, dass die Ausgaben für das Marketing via E-Mail bis 2012 verdoppelt wurden. Nach einem Datran Media Research werden nun auch 82 Prozent der Marketing Profis noch stärker auf die E-Mail setzen und 80 Prozent der Befragten glauben sogar, dass die E-Mail noch vor der Suchmaschinenoptimierung oder der Display-Werbung die effizientere Werbemethode ist.
– Warum eMail oft als „ausgestorben“ gilt.
– Die Generationen.
– Das Problem der E-Mails.
– Sie sind unentbehrlich.
– Beliebt als Marketing-Werkzeug.
Bildquelle: © iwona golczyk / Pixelio.de