Tag 3 der Affiliate Summit. Gestern Abend traf sich ein Teil der deutsche Gruppe zum Abendessen im Palms, dem Playboy-Hotel und zum anschliessenden Gambling :-). Zudem lernte ich gestern auch noch Carsten Cumbrowski kennen, einem Deutschen, der seit 9 Jahren in Kalifornien lebt und dort mittlerweile als Affiliate selbständig ist.
In der ersten Session ging es heute um “How to Monetize your Site with Widgets”. Zahid Khan von Amazon stellte die verschiedenen Werbemittel und Wigets vor, wie astore, Produkt-Widgets usw. Hier war allerdings nichts dabei, was es nicht auch schon bei Amazon in Deutschland gibt.
Er erzählte dann eben nochmal, dass Widgets eine bessere CRT und Conversion haben und dass sie Content und Mehrwert für die Publisher bieten, aber das ist auch nichts Innovatives.
Zum Mittagessen war ich jetzt gerade noch mit Matthew Wood der mir seine weiteren Pläne für die A4U Expo mitteilte. Es wird dazu in Kürze ein Roudshow geben, dir auch durch Deutschland, Spanien und Paris führen soll. Dabei wird es sich um eine Networking-Veranstaltung handeln, um Besucher für die A4U zu akquirieren.
Danach hörte ich mir den Vortrag von Steve Hartmann und William Martin-Gill von eBay zum Thema “Setting Quality Standards in Affiliate Marketing” an.
eBay hat 100.000 Affiliates in 27 Ländern. Das Affiliate Programm besteht seit 2001. Das eBay Partner Netzwerk besteht seit 2008.
Affiliate Betrug schadet sowohl den Advertsier, Affiliate und das Netzwerk. Der Focus sollte deswegen auf Qualität gesetzt werden, v.a auch weil immer mehr Geld in effektive Marketingkanäle investiert wird.
Die größten Betrugsfälle bei eBay waren früher Cookie Stuffing, ACRU Manufacturing (also erstellen von Accounts um Provisionen zu generieren) und Malware.
eBay hat mittlerweile einen Weg gefunden, Betrüger so gut wie komplett auszuschliesen und zwar über einen Qualityrank. eBay bewertet anhand verschiedener Faktoren und bestimmter historischer Werte wie qualitativ hochwertig ein Publisher ist und kann diesem dann über den Qualityrank zwischen 1,- USD bis zu 50,- USD pro Lead bezahlen.
Somit können qualitativ hochwertige Publisher also sehr viel verdienen und qualitativ schlechte Publisher und Betrüger eher weniger bis gar nicht.
Dies ist natürlich eine sehr gute Möglichkeit um Betrüger zu finden, allerdings steckt hier auch sehr viel Technik dahinter.
Im letzten Vortrag auf der Affiliate Summit ging es in einer großen Rund um das Thema “Combating Fraud in Affiliate Marketing”.
Moderator war Todd Crawford von Toddtalks.com. Die weiteren Teilnehmer der Runde waren Kuba Poraj-Kuczenwski von EducationDynamics, Joshua Sloan von 1&1 und Ernie St. Gelais von LinkConnector.
Eine interessante Diskussionsrunde zum Thema Betrug im Affiliate-Marketing.