Wenn’s beim Online Kauf nicht klappt

TestCloud wollte gerne wissen, warum immer mehr Menschen den letzten entscheidenden Schritt beim Online Einkauf nicht machen. Die Ergebnisse kann man bei http://www.internetworld.de nachlesen und dort auch erfahren, was beim Online Shoppen besonders stört. Nicht immer sind die Präsentation, die Werbung oder die Ware selbst daran schuld, dass ein Kunde nur Interesse zeigt, aber sich dann doch nicht entscheiden kann, die Ware auch wirklich zu kaufen. Es sind vielmehr die vermeintlich kleinen Dinge, die den Kunden stören und die dem Shop Betreiber vielleicht auf den ersten Blick gar nicht so bewusst sind. Auf der Suche nach möglichen Fehlerquellen sollte man als Shop Betreiber auf die folgenden Dinge eventuell mehr achten, damit der Kunde nicht einfach wieder abspringt, obwohl der Kauf ja eigentlich schon so gut wie perfekt war.

Der Kunde möchte zahlen, es funktioniert aber nicht

Der Kunde hat das Passende gefunden, geht zur Kasse und kann dann nicht bezahlen. Wenn das passiert, dann ist das mit einem Super-GAU zu vergleichen, denn das Bezahlen ist der sensibelste Schritt beim Online Einkauf schlechthin. Wird dann kurz vor diesem entscheidenden Schritt der Vorgang abgebrochen, dann kann der Shop davon ausgehen, dass der Kunde sofort weg ist und wahrscheinlich auch nie wieder kommen wird. Wenn es so weit kommt, dann kann es ein, dass die Schnittstellen zu den einzelnen Zahlungsanbietern wie zum Beispiel PayPal nicht vom Betreiber des Shops aktualisiert werden.

Keine Gutscheine – kein Einkauf

Ein Shop, der seinen Kunden Gutscheine anbietet, die sich dann nicht einlösen lassen, das kommt bei der Kundschaft gar nicht so gut an. Wenn der Gutschein Button nicht funktioniert oder der Rabatt nicht wie erwartet abgezogen wird, dann suchen vor allem preisbewusste Kunden das Weite und kommen so schnell auch nicht wieder.

Die Registrierung funktioniert nicht

Wer in einem Online Shop einkaufen gehen will, der muss sich vorher auch registrieren. Wenn das aber nicht möglich ist, dann machen nur die Wenigsten einen zweiten Versuch. Besonders bei der Speicherung der Mailadresse kommt es häufig zu Problemen, und wenn das der Fall ist, dann sollte der Shop Betreiber seine vielleicht veralteten Standards mal auf den neusten Stand bringen.

Produkte können nicht gefunden werden

Da hat der Kunde ein tolles Produkt gesehen und kann es dann im Shop einfach nicht finden. Da es zwei Arten der Suche gibt, nämlich über die Navigation und über das Suchfeld, sollte sich der Shop Betreiber beide Möglichkeiten einmal ansehen und den Fehler beheben, denn ein zweites Mal sucht kein Kunde umsonst auf einer Webseite rum.

Das Einkaufen ist zu umständlich

Ein Klick und schon liegt die Ware im Warenkorb – so sollte es zumindest sein, viele Shops brauchen aber mehrere Schritte, bis es endlich so weit ist und das nervt viele Kunden. Wer erfolgreich verkaufen will, der sollte es einen Kunden so einfach und auch so bequem wie eben möglich machen.

Bildquelle: © Markus Wegner / Pixelio.de

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