Noch in diesem Jahr will Microsoft seinen neuen Internet Explorer 8 auf den Markt bringen. Das Besondere daran ist, dass dieser den Internet-Nutzern die Möglichkeit bietet, anonym im Web zu surfen.
Dazu bietet der IE 8.0 die Möglichkeit eine In-Private-Funktion zu aktivieren, welche verhindert dass eine Surfhistorie, Kennwörter, temporäre Dateien und v.a. Cookies auf dem eigenen Rechner gesetzt werden.
Da das Tracking der Affiliate-Netzwerke hauptsächlich auf Cookie-Basis funktioniert, sollten die Affiliate-Netzwerke hier baldmöglichst eine Lösung finden, auch über andere Wege die Umsätze zu messen.
Dies könnte ein sehr großes Problem für die gesamt Affiliate-Branche werden, aber auch für Webanalyse-Anbieter und Targeting-Spezialisten, da auch diese auf Cookie-Tracking setzen.
Vor allem auch, weil der Internet Explorer in Deutschland mit über 58% immer noch sehr weit verbreitet ist.
Eine Lösung dafür könnten z.B. Flash-Cookies oder Local Shared Objects sein. Der Unterschied zu herkömmlichen Cookies liegt im Speicherort. Die sog. Flash-Cookies werden dabei im Anwendungs-Ordner von Flash gespeichert. Des Weiteren sind Flash-Cookies Browser-Unabhängig. Allerdings haben laut Webhits im Moment nur 52,8% der User Flash installiert, somit dürfte dies auch problematisch sein.